EL MUNDO ES UN LIBRO QUE AÚN NO HEMOS LEÍDO

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Saturday 12 March 2011

Deutsh-spanisches autorentreffen: Ildefonso Falcones – Eugenia Rico – David Trueba


BOTSCHAFT VON SPANIEN - KULTURABTEILUNG


Pressemitteilung
Spanisches Kulturprogramm während der leipziger Buchmesse


Deutsh-spanisches Autorentreffen
Ildefonso Falcones – Eugenia Rico – David Trueba


Mittwoch, 16. März 2011 – 19 Uhr

Deutsches Literaturinstitut der Universität Leipzig
Wächterstraße 34, 04107 Leipzig


In diesem Jahr begegnen sich wieder bekannte spanische Autoren und Studierende des Deutschen Literaturinstitutes in Leipzig, um, im Rahmen der Leipziger Buchmesse, sich über ihre Berührungspunkte, Erfahrungen und Kulturspezifika im literarischen Schaffen auszutauschen. Das Publikum wird eingeladen, diese Größen der spanischen Literatur in einer intimen Atmosphäre zu begegnen, bevor die Flut von Veranstaltungen zur Leipzigerbuchmesse beginnt.


Programm:

Begrüßung:
Prof. Dr. Ulrich Treichel, Deutsches Literaturinstitut Leipzig
Gloria Minguez, Kulturrätin der Botschaft von Spanien

Moderation:
Annette Riedel, Deutschlandradio Kultur

Studierende des Deutschen Literaturinstituts Leipzig diskutieren mit spanischen Autoren:

Ildefonso Falcones im Gespräch mit Isabelle Lehn über seinen Roman „Die Pfeiler des Glaubens“

Eugenia Rico im Gespräch mit Konrad Feldschmid über ihren Roman „Auch wenn wir Verdammte sind“

David Trueba im Gespräch mit Ellen Wesemüller über seinen Roman „Die Kunst des Verlierens“


Eugenia Rico, geboren 1972, studierte Jura und Internationale Beziehungen sowie Theaterwissenschaft. Sie veröffentlichte ihre erste Geschichte mit elf Jahren und wurde seither mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet. 2000 publizierte sie ihren ersten Roman, der von der Kritik begeistert aufgenommen wurde. Ihre Erzählungen und Gedichte erschienen in zahlreichen Anthologien. 2003 erhielt sie das Valle-Inclan-Stipendium, das vom Außenministerium vergeben wird.

Auch wenn wir Verdammte sind” ist ihr fünfter Roman.


Die Gesprächspartner:

Isabelle Lehn, 1979 in Bonn geboren, studierte in Tübingen und Leicester (GB) Allgemeine Rhetorik, Ethnologie und Erziehungswissenschaft und wurde 2010 mit einer Arbeit über rhetorische Werbestrategien an der Universität Tübingen promoviert. Parallel zur Promotion begann sie ein Zweitstudium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig mit dem Schwerpunkt Prosa. Daneben arbeitet sie u. a. als Gitarrenverkäuferin und Ghostwriterin für Reden, Bewerbungen und Beschwerdebriefe. Derzeit ist Isabelle Lehn Forschungsassistentin am "Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie" in der Abteilung "Entwicklungspsychologie". Dort spielt sie Rollen in verhaltenswissenschaftlichen Studien mit Kleinkindern und Menschenaffen. Ihre Texte wurden mehrfach ausgezeichnet; u. a. war sie Stipendiatin der der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der Jürgen Ponto-Stiftung und der Studienstiftung des deutschen Volkes. Aktuell lebt sie mit einem Aufenthaltstipendium im Münsterland, im "Künstlerdorf Schöppingen". Ihr Kurzfilm-drehbuch "Help!" wurde 2010 an der Staatlichen Hochschule für Film, Fernsehen und Theater in Lodz, Polen, verfilmt, das Hörspiel "A Message from Tony" wurde im Januar 2011 an der Bauhaus-Universität Weimar produziert. Ihre Texte wurden in Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht.

Konrad Feldschmid, geboren 1987 in der Nähe von Passau. Von 2006 bis 2010 Studium der Philosophie und der Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Seit 2010 Masterstudium am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Veröffentlichungen unter anderem in lauter niemand, Earth Rocks und Story Center. Mit Spanien verbinde ich in erster Linie die Bauten von Gaudi, die ich einmal während einer Klassenfahrt besichtigen durfte und die mich mit ihrer märchenhaften Verspieltheit nachhaltig beeindruckt haben. Für Eugenia Ricos Buch habe ich mich unter anderem entschieden, weil Rico das Thema Verfolgung nicht in einem streng realistischen Text verarbeitet, sondern auch mysteriösphantastische Elemente einfließen lässt – was auch in meinen eigenen Arbeiten eine große Rolle spielt, da ich einen strengen Realismus oft als einengend empfinde.

Ellen Wesemüller ist 1980 in Hannover geboren. Sie hat Politische Wissenschaft, Geschichte und Sozialpsychologie in Hannover und Kapstadt studiert. Sie ist Absolventin der Berliner Journalisten-Schule und hat im vergangenen Oktober begonnen, am Deutschen Literaturinstitut zu studieren. Im Masterstudiengang schreibt sie derzeit an ihrem ersten Roman. Lyrik von ihr ist in der diesjährigen Anthologie des Instituts "tipgemeinschaft" erschienen. Sie lebt derzeit in Berlin und arbeitet als freie Journalistin u.a. für das Feuilleton der Berliner Zeitung.


Verónica Sánchez
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